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Lufthansa Airbus A321
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Lufthansa Airbus A321 "Fanhansa Mannschaftsflieger" (D-AISQ)

Ein Airbus A321 der Lufthansa wird auf dem Flughafen Frankfurt am Main aufgetankt und für den nächsten Einsatz vorbereitet. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen D-AISQ war an diesem Tag unter anderem auf der Strecke von Frankfurt (IATA-Code: FRA) nach Edinburgh in Schottland (IATA-Code: EDI) unterwegs.


D-AISQ: Ein Airbus A321 im Dienste der Lufthansa


Das Flugzeug vom Typ Airbus A321-231 mit der Kennung D-AISQ wurde am 12. Juni 2009 an Lufthansa ausgeliefert. Seitdem wird es auf Kurz- und Mittelstrecken eingesetzt. Die D-AISQ fliegt europäische Ziele wie Barcelona, Paris, London und Rom sowie interkontinentale Ziele in Nordafrika und im Nahen Osten an.

Technische Daten:

  • Modell: A321-231
  • Hersteller: Airbus
  • Produktionsort: Hamburg
  • Seriennummer (MSN): 3936
  • Erstflug: 2009
  • Airline: Lufthansa
  • Registrierung: D-AISQ
  • Name: Landau
  • Sitzplätze: 214 (Economy Class)
  • Triebwerke: 2x IAE V2533-A5
  • Reichweite: ca. 4.300 km


Besonderheit: Flugzeug mit Sonderlackierung "Fanhansa - Mannschaftsflieger"

Der Airbus A321 der Lufthansa mit der Kennung D-AISQ trägt eine Sonderlackierung: den "Mannschaftsflieger". Eine Fußball-Sonderlackierung wurde bereits 2014 anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien vorgestellt. Damals zierten die Schriftzüge "Fanhansa" und "Siegerflieger" eine Boeing 747 von Lufthansa .

Im Jahr 2018 wurde ein Airbus A321 mit einer Sonderlackierung versehen. Anlass war die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Die Sonderlackierung war nicht nur ein optisches Highlight. Lufthansa wollte damit auch ein Zeichen für die Unterstützung der deutschen Fußballnationalmannschaft setzen und die Begeisterung für das Turnier fördern. Der "Mannschaftsflieger" ist ein beliebtes Fotomotiv und ein Symbol für den deutschen Sport.

Leider hat die Sonderlackierung der Mannschaft nicht zum Erfolg verholfen. Die deutsche Nationalmannschaft scheiterte überraschend früh. Sie schied nach einer Niederlage gegen Mexiko und einem Sieg gegen Schweden bereits in der Gruppenphase aus. Im entscheidenden Spiel gegen Südkorea verlor Deutschland mit 0:2. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass Deutschland bei einer Weltmeisterschaft bereits in der Gruppenphase ausgeschieden ist.

Sonderlackierungen: Faszinierende Botschafter am Himmel

Sonderlackierungen auf Flugzeugen sind mehr als nur auffällige Hingucker. Sie sind Ausdruck von Individualität, gestalterischer Freiheit und zugleich ein starkes Marketinginstrument.

Identität und Aufmerksamkeit

Mit einzigartigen Designs heben sich Airlines und ihre Werbepartner von der Konkurrenz ab und stärken ihre Markenidentität. Die Botschaften auf den Flugzeugen reichen von Logos und Slogans bis hin zu komplexen Motiven, die ganze Geschichten erzählen. Diese Botschaften wecken die Aufmerksamkeit der Passagiere und der Öffentlichkeit und schaffen einprägsame Erinnerungen an die Fluggesellschaft oder den Werbepartner.

Mehr als nur Werbung

Sonderlackierungen gehen aber weit über reine Werbung hinaus. Häufig werden damit besondere Anlässe und Ereignisse wie Jubiläen, neue Flugzeugmodelle oder die Eröffnung neuer Strecken gefeiert. Auch soziale und ökologische Anliegen können durch Sonderlackierungen in den Vordergrund gerückt und so einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden.

Optische Vielfalt und Attraktivität

Sonderlackierungen bereichern die Luftfahrt mit einer faszinierenden Vielfalt an Farben und Motiven. Sie tragen zur Attraktivität der Luftfahrtindustrie bei und machen das Fliegen zu einem Erlebnis, das über den reinen Transport hinausgeht.

Faszination für Flugzeugfans

Für Flugzeugfans, so genannte Planespotter, sind Sonderlackierungen ein besonderes Highlight. Sie jagen diesen einzigartigen Flugzeugen nach, um sie zu fotografieren und zu dokumentieren. Sonderlackierungen sind somit ein wichtiger Teil der Luftfahrtindustrie und -geschichte.

Fotospot

Flughafen Frankfurt Main, Hugo-Eckener-Ring 1, 60549 Frankfurt am Main